Knorpelschutzbehandlung
Hyaluronsäuretherapie
Die Arthrose ist eine fortschreitende Zerstörung des Gelenkknorpels, die in der Folge zu einer Umbildung des knorpelnahen Knochens führt und dadurch die Gelenkfunktion zerstört. Schmerzen mit Schwellung und Bewegungseinschränkung sind nur Beispiele der möglichen Beschwerden.
Die Hyaluronsäure ist ein zentraler Baustein des Knorpels und dient als Schmiermittel im Gelenk. Sie ermöglicht nicht nur das Gleiten der Knochen, sondern dämpft zu dem durch ihre starke Wasserbindung den Druck bei Belastung ab.
Die vom Arzt in das Gelenk gespritzte Hyaluronsäure, verbessert nicht nur die Gleiteigenschaften, sondern regt auch die eigene Hyaluronproduktion des Knorpels an. Außerdem scheint sie eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung zu haben und dem fortschreitenden Prozess der Gelenkzerstörung entgegen zu wirken.
Anwendungsgebiete
Die Hyaluronsäure-Behandlung kann nicht nur zur Behandlung einer bestehenden Arthrose eingesetzt werden. Auch Reizzustände von Gelenken, hervorgerufen durch Knorpelschäden unterschiedlicher Ursache, können durch die Behandlung nachhaltig gebessert werden. Prinzipiell ist die Hyaluronsäure-Behandlung für jedes Gelenk geeignet.
Wie führt der Arzt die Behandlung durch?
Vor der eigentlichen Behandlung ist eine gründliche Hautdesinfektion im Bereich des betroffenen Gelenks erforderlich. Sollte die Haut in dem Bereich stark behaart sein, werden diese entfernt.
Die Hyaluronsäure wird direkt in die Gelenkhöhle
des Gelenks gespritzt.
Gelegentlich ist die örtliche Betäubung der Einstichstelle notwendig, ebenso kann die Nutzung eines Ultraschallgerätes zum richtigen Platzieren der Nadel erforderlich sein.
Als Nebenwirkung treten gelegentliche Schwellungen im Bereich
des Gelenkes als eine lokale Reizreaktion auf. Allergische Reaktionen sind bisher nicht bekannt.
Bei einer starken Reizung des Gelenks ohne eine bakterielle Infektion, kann zunächst die Gabe eines Kortisonpräparates notwendig sein, da ansonsten die Hyaluronsäure durch den bestehenden Entzündungsprozess zerstört und damit unwirksam wird.
In der Regel sind für eine erfolgreiche Hyaluronsäure-Behandlung drei bis fünf Sitzungen in wöchentlichen Abständen notwendig.
Die Hyaluronsäure-Behandlung ist eine „Individuelle Gesundheitsleistung“ und wird somit von der zuständigen Krankenkasse nicht übernommen. Unsere jahrelange Erfahrung und unser Erfolg mit dieser Therapieform bestätigt uns die Wirksamkeit des Verfahrens.
onoccomed©
Bei der onoccomed©- Therapie wird die Fähigkeit des eigenen Körpers genutzt, entzündungshemmende Proteine (Eiweisse) selbst herzustellen.
Die körpereigenen Regenerationskräfte kommen so gezielt zum Einsatz.
Die Behandlung kommt in erster Linie bei degenerativen Erkrankungen von Gelenken, degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und Nervenkompressionssyndromen ( z.B. Bandscheibenvorfall) zur Anwendung.
Ablauf
Aus dem Blut des Patienten wird durch ein spezielles Verfahren ein Serum gewonnen, welches eine hohe Konzentration an entzündungshemmenden Eiweissen besitzt. Dieses körpereigene Serum wird anschliessend in das entzündete Gelenk (z.B. aktivierte Arthrose) gespritzt. Dadurch klingt die Entzündung ab und es verbessert sich die Lebensqualität des Patienten.
Ziel
- entzündungshemmend
- schmerzlindernd
- verbesserte Lebensqualität
Vorteil
- körpereigenes Eiweiss
- natürliche, biologische Therapie
- Kombination mit anderen Behandlungen möglich
Die onoccomed©- Behandlung ist eine „Individuelle Gesundheitsleistung“ und wird somit von der zuständigen Krankenkasse nicht übernommen. Unsere jahrelange Erfahrung und unser Erfolg mit dieser Therapieform bestätigt uns die Wirksamkeit des Verfahrens.