Sprunggelenkoperationen
Sprunggelenkarthroskopie
Die Arthroskopie des oberen Sprunggelenkes erfolgt über zwei kleine Schnitte. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere, um Knorpelschäden im Gelenk beurteilen zu können. Es können Knorpelglättungen oder Knorpelanbohrungen durchgeführt werden. Freie Gelenkkörper können sehr gut entfernt werden. Bei einer stark entzündeten Schleimhaut, kann die Teilentfernung erfolgen (Teilsynovektomie). Bei einer eingeschränkten Beweglichkeit des oberen Sprunggelenkes müssen häufig störende knöcherne Ausziehungen im Bereich der Unterschenkelvorderseite und des Sprungbeins (Talusnase, Tibianase) entfernt werden.
Nachbehandlung
Fadenzug nach 12-14 Tagen Physiotherapie, ggf. Lymphdrainage Teilbelastung für ca. 1-2 Wochen